- Was positiv Denken bedeutet
- Was positiv Denken nicht ist
- Wie denke ich positiv?
- Positiv Denken im Licht der Bibel
Bist du eher ein Optimist, also positiv eingestellt? Oder gehörst du zu den Skeptikern?
Hast du dich schon mal näher mit positiv Denken und dessen Wirkung befasst?
In diesem Artikel untersuchen wir das positive Denken und seine Auswirkung auf unser Erleben. Auch werden wir positiv Denken im Licht der Bibel
betrachten.
Was ist positiv Denken?
Unter positiv Denken verstehen wir eine bewusst gewählte Art zu Denken,
Unser freier Wille macht es uns möglich zu allem was wir wahrnehmen verschiedene Standpunkte und Sichtweisen zu wählen.
Zwischen Verdrängung und Realität - was positiv Denken nicht ist.
Das positive Denken wie wir es verstehen, ist ein ebenso realistisches Denken wie alle anderen Denkarten. Die äußeren Realitäten werden nach positiven Aspekten
abgesucht, ohne dabei Tatsachen zu verdrehen oder zu verdrängen. Verdrängen ist kein positives Denken sondern eher eine Art Schwindel oder Selbstbetrug.
Hier ein Beispiel für den Unterschied zwischen Verdrängung und positiv Denken:
Situation: Du stehst in einer Warteschlange im Supermarkt oder wartest irgendwo anders ungewöhnlich lange.
Verdrängen: "Wow, das geht super schnell heute, da ist ja kaum was los."
Positive Gedanken: "Aha da ist ganz schön was los, wie kann ich die Wartezeit nutzen? Ich könnte mir überlegen, was ich
heute Nachmittag und heute Abend schönes tun kann..."
Wie wirkt sich positives Denken aus?
Unsere Gedanken haben einen großen Einfluss darauf, was wir erleben und wie wir uns fühlen.
Anhand von einfachen Beispielen kannst du für dich selbst nachvollziehen, wie sich deine Gedanken auf dein Erleben auswirken. Du findest unzählige Beispiele, wenn du
dir folgende Fragen stellst:
Welcher Gedanke hat dich dazu gebracht diesen Text zu lesen?
Welche Gedanken haben dich dazu gebracht, das zu tun, was du heute Früh nach dem Aufstehen gemacht hast?
Welche Gedanken haben dich dazu gebracht, das zu kaufen was du zuletzt gekauft hast?
Welche Gedanken haben dich dazu gebracht das zu lernen, was du zuletzt gelernt hast?